
Das Paradigma des Lebens im feuilletonistischen Werk Victor Auburtins und Alfred Polgars
Dorota Tomczuk
ISBN: 978-83-7363-707-8
Stron: 254
Format: A5
Rok wydania: 2008
Inhaltsverzeichnis
Einführung
1. Das Feuilleton als literarisch-journalistische Gattung
1.1. Entstehung und Entwicklung der feuilletonistischen Gattung
1.2. Thematik des Feuilletons
1.3. Das Feuilleton als kulturhistorische Quelle mit lebensideologischem Hintergrund
1.4. Exkurs: Wilmont Haacke und das Feuilleton
2. Die Anschauung der Welt in Victor Auburtins Feuilletons
2.1. "Wie Dichter [...] immer nur am Rand der menschlichen Wege entlang zu gehen pflegen": Menschliche Emotionen und Geisteszustände in Die Onyxschale (1911)
2.2. "Eine glänzende Gesellschaft, die alles hatte: Reichtum, Kunst, Grazie und der nur eines gefehlt hat: das Gewissen": Sittengemälde Vorkriegs-Frankreichs in den Pariskorrespondenzen (1911-1914)
2.3. "Ich besteige meinen Kalvarienberg": Erinnerungen aus der Gefangenschaft in Was ich in Frankreich erlebte (1918)
2.4. "Bemerkungen über Sonne und Mond, über Tiere und Narren und über vergehende Völker also über Gegenstände, für die ein ernsthafter Mensch keine Aufmerksamkeit haben sollte": Freuden des Alltags und Irrtümer des modernen Lebens in Pfauenfedern (1921) und Ein Glas mit Goldfischen (1922)
2.5. "Wie gut hat der Himmel das gefügt, daß die Dinge fast immer ganz anders aussehen, als man sie sich zu Hause gedacht hat": Erlebnisse von der Griechenland-Reise in Nach Delphi (1924)
2.6. "Warum schreiben wir eigentlich? Warum legen wir goldene Äpfel in silberne Schalen?": Getriebe der Gegenwartswelt in Einer bläst die Hirtenflöte (1928)
3. Die Anschauung der Welt in Alfred Polgars Feuilletons
3.1. "Die Menschen sind glücklich, wenn sie einen Sitz in der ersten Reihe haben, und auch da noch schauen sie durch Operngläser": Probleme menschlichen Zusammenlebens und das Bild der Wiener Boheme im Frühwerk (bis 1914)
3.2. "'Meine Weltanschauung...', als wenn es noch eine Welt zum Anschauen gäbe": Der Krieg und seine Folgen in pazifistischen Texten (1914-1933)
3.3. "Denken ist erlaubt. Verboten bleibt nur: laut zu denken, das Gedachte auszusprechen oder niederzuschreiben oder gar aus ihm die Konsequenzen zu ziehen": Sozial-politische Texte aus der Exilzeit (1933 -1945)
3.4. "Die Fremde ist nicht Heimat geworden. Aber die Heimat Fremde": Nachkriegstexte nach 1945
4. Resümee: Das Paradigma des Lebens bei Victor Auburtin und Alfred Polgar
5. Literaturverzeichnis